Schreiben

Ein Rabbiner muss viel schreiben: Briefe, Aufsätze, Tora-Auslegungen, Responsen, Reden, Gruß- und Dankesworte. Ich schreibe gern. Auch Historisches, Songs oder Parodien. Und natürlich beschäftigen mich Themen, die  mich erfreuen, belustigen, ärgern, über die ich nachdenke oder die mir einfach auffallen.

 

Mehr Information zu ansere Bücher (die hauptsächlich in englisch erschienen sind) finden Sie auf der englische Seite unter 'Writings'. 'Tales from the Rabbi's Desk' Bände 1 bis 4 (Band 5 ist unter Vorbereitung), 'Aesop's Foibles' Bände 1 bis 6 (Band 7 fast fertig). Und vieles mehr. 

Es gibt von mir zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden. Einige meiner Tora-Auslegungen enthält auch diese Webseite unter dem Stichwort "Wochenabschnitte". Über die Jahre sind zudem sieben Bücher entstanden, sechs davon sind auch heute noch erhältlich, wenn nicht als Hardcopies, so doch wenigstens als eBooks. Das sind sie:

"Tales of the Chutzper Rebbe - A Selection from the Acidic Anthology" erschien bereits 1997. Das Büchlein enthält Geschichten aus dem jüdischen Leben, die so - vielleicht - nicht passiert, aber dennoch wahr genug sind, um darüber zu lachen. Und das soll  ja gesund sein.

"99 Fragen zum Judentum" erschien seit 2001 in drei Auflagen in der Übersetzung von Götz Elsner. Es ist heute immer noch im Handel als eBook erhältlich. Das Taschenbuch gibt mit einem Augenzwinkern seriöse Antworten auf nahezu alle "dummen" Fragen, die jemand zwangsläufig stellen wird, der das Judentum nur aus dem Neuen Testament, Gerüchten oder der Zeitung kennt.

"Auf das Leben" enthält auf 256 Seiten Kurzgeschichten aus meinem rabbinischen Alltag. Übersetzt hat sie Mirjam Pressler, Oliver Weiß hat sie illustriert. Dass sie so genau natürlich nicht passiert sind, versteht sich von selbst. Alles war alles ganz anders. Und doch spiegelt es das Leben, auf das wir so gern das Glas erheben: L'Chaim! Derzeit leider nur antiquarisch erhältlich.

"Der Honig und der Stachel" ist ein dickes Werk (432 Seiten) für alle, die sich ernsthaft mit dem Judentum auseinandersetzen wollen oder sogar an einen Übertritt denken. Dass es nicht reicht, ein paar Glaubenssätze aufzusagen, um von einem Rabbinergericht (Bet Din) in die jüdische Gemeinschaft aufgenomen zu werden, wird auch deutlich.

"Tales from the Rabbi's desk - Band 1", 208 Seiten, erzählt Geschichten auf Englisch. Als Rabbiner habe ich gelernt, hinter dem offiziellen Text zu schauen und zu lesen, was zwischen den Zeilen steht. Das gilt auch für die hübschen Verkleidungen in denen menschliches Leben einhergeht. Das Buch ist als eBook erschienen aber auch als Paperback erhältlich.

"Tales from the Rabbi's desk - Band 2", 202 Seiten, stellt sich - wieder auf Englisch - die Frage, was macht der Rabbiner eigentlich den ganzen Tag? Man sagt, er sei sechs Tagen nicht zu sehen und am siebenten nicht zu verstehen. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung als Rabbiner und Seelsorger hat Roth- schild seine Erlebnisse und die von Kollegen in neuen Erzählungen zusammengefasst - frei erfunden und so ähnlich geschehen.

"The Bookcase of Sherlock Holmes" ist eine kleines elektronisches Büchlein aus drei Kapiteln auf Englisch: ein Besuch im viktorianischen England. Vieles, was dort - abseits der öffentlichen Moral - im Zwielicht bürgerliches Lebens geschah, wurde unter den Teppich gekehrt. Sherlock Holmes und sein treuer Diener Dr. Watson haben ein wenig angehoben und darunter ein paar schockierende Fälle gefunden.

Rabbiner Dr. Erich Bienheim. "Ich möchte aus einer sehr persönlichen Perspektive ein wenig das zerbrochene Leben und die Karriere eines Mannes erforschen, der in gewisser Weise unter dem Radar geblieben ist - aber meiner Erfahrung nach wird genau dort die harte Arbeit geleistet und tiefer persönlicher Einfluss vermittelt; dies ist der eigentliche Ort, an dem sich die Arbeit und das Leben eines Rabbiners abspielen.